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Frage

05.03.2007 08:12:26
Liebe WOMO-Freunde!

Das große Thema, der dringend notwendige Umwelt- und Klimaschutz wird ja zur Zeit sehr aufwändig diskutiert.
Vielleicht könnten wir in diesem Forum einmal diskutieren, wie Ihr darüber in Hinsicht auf unser Hobby denkt und wann es unseren Politikern einfallen könnte, uns nach der unverhältnismäßigen Steuererhöhung noch einmal zu beschneiden: Urlaubs- oder Wochenendfahrten mit dem Wohnmobil, nur so "just for fun"? Da wäre doch noch ein gewaltiges Einsparpontential in Hinsicht auf den Ausstoß klimagefährdender Abgase zu sehen. Bin gespannt, wann diese Diskussion auf politischer Ebene los getreten wird.
Lieber mit dem dem Flugzeug für 9 Euro nach Mallorca weiterhin erlauben und keine Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Deutschlands Autobahnen einführen. Das bringt ja angeblich nichts.
Eigentlich wollte ich in diesem Jahr nämlich ein neues Wohnmobil kaufen, jetzt lasse ich das erst einmal sein.
Bin auf Eure Meinungen gespannt!

Herzliche Grüße!
Jochen

Antwort

05.03.2007 11:19:48
Hallo,

ich denke, dass eine Fahrt mit dem Womo immer noch umweltverträglicher ist als ein Flug quer durch Europa oder weiter.

Bei einigermaßen vernünftiger Fahrweise kann man ja eine Womo auch unter 10 l/100 km fahren.

Das schlimmste an der ganzen Diskussion ist aber, dass sich momentan alle auf das Auto stürzen und über andere Ursachen für die Klimaerwärmung überhaupt nicht mehr diskutiert. Immerhin erzeugt ja fast jeder Energieverbrauch CO2.

Ich denke, Du solltestdich vom Neukauf eines Womos nicht abhalten lassen und keinesfalls ein schlechtes Gewissen haben.

Beste Grüße

Thomas

Antwort

05.03.2007 12:17:59
Hallo.
Werde es wie meine Vorbilder - die Politiker -halten
und mir ein neues fettes wohnmobil kaufen.
Schadstoffe sind mir egal - Denke wie Merkel und Co.Die Dienstwagen - meiner Freunde sind auch nicht umweltfreundlich - Wenn dort neue
Fahrzeuge angeschafft werden -weil die jetzigen ja nicht umweltfreundlich sind -werden wir das ja auch wieder mit unseren Steuermittel bezahlen müssen - Also was solls .
Michael

Kommentar

05.03.2007 12:57:46
Hallo zusammen,

im Prinzip ist die Sache recht einfach, egal ob Wohnmobil oder Zugfahrzeug:

Ein möglichst sparsames Fahrzeug aussuchen.
Ein möglichst leichtes Fahrzeug aussuchen.

Das sind 2 ganz grundsätzliche Dinge die Einfluss auf den CO2 Ausstoss haben. Je niedriger der ist desto geringer wird die Besteuerung ausfallen.
So ganz nebenbei ist das auch eine Investition in die Zukunft, da auch die Energiepreise weiter steigen werden, so wie in den vergangenen 30 Jahren auch.

Grüsse
Thomas

Kommentar

05.03.2007 19:10:36
Hallo Michael!
War satirisch gemeint gell? ;-)
Den Politiker als Vorbild zu nehmen ist eigentlich für einen erwachsenen Menschen recht schwach! Ihm dann Alles auch noch nach zu machen dann allerdings noch schwächer. Grüße aus Mondorf VOLKER

Kommentar

07.03.2007 08:22:10
Hallo Volker
Stimmt .
Aber man kann sich aufregen wie ( Mann ) will- es wird doch von unsren Politiker gemacht was sie wollen - es ist immer zu ihrem vorteil- der kleine Mann muß bezahlen ober will oder nicht. Aber lassen wir das Hobby Wohnmobil außen vor.
Michael

Antwort

05.03.2007 19:04:48
Hallo Zusammen!
Ja, gerade beim WoMo gibts da natürlich einige Probleme! Dieses schöne Hobby macht nur Sinn wenn wir weitehin mobil sein können. Beim normalen PKW lässt sich da schon ´ne Menge machen denn nicht jede Fahrt mit dem PKW muss sein da geht auch vieles mit dem Rad.
Wenn WoMo in den nächsten Jahren noch Spass machen soll brauchen wir Fahrzeuge die so wenig wie möglich Schadstoffe erzeugen und Nachrüstmöglichkeiten für möglichst viele Fahrzeuge aus dem Altbestand.
Nicht hilfreich in der ganzen Diskussion ist das zurückziehen auf den Standpunkt der Autoverkehr macht ja nur so und so viel Prozent aus; vollkommen egoistisch argumentiert den Alle Bereiche müssen kräftig was tun damit wir und in´s Besondere unsere Kinder weiterhin auf dieser Welt leben können. Sehr gut ist bestimmt wenn wir als Nutzer da auch mal Aktivitäten zeigen. Die Aufschreiaktion im Vorfeld der Steuererhöhung war ja sehr bezeichnend da sie von Eigennutz geprägt war, ist ja klar wir wollten ja was sparen. Die gleiche Aktion zur technischen Verbesserung der Basisfahrzeuge und Schaffung von möglichst vielen Nachrüstmöglichkeiten, mit Unterstützung von Verbänden und Vereinen würde jetzt eigentlich genau richtig kommen! Jetzt sich ducken und warten was auf uns zukommt ist zwar menschlich natürlich und bequem aber eigentlich unangagiert wenn ich an die Steueraktionen denke. Ein rote "Rote Karte" für die schlafende Autoindustrie die unsere, besonders deutsche, Politik im Würgegriff hat würde passen. Die technischen Möglichkeiten, in den Schubladen der Autoentwickler und von einigen privaten Tüftlern gezeigten Varianten werden einfach nicht auf den Markt gebracht solange die Autoindustrie mit, z.B. Dieselpanzern wie BMW x5 oder anderen, bequem Umsätze machen kann.
Wir, als Kunden müssen mit am Ruder drehen damit wir dieses mobile Hobby auch weiterhin ohne schlechtes Gewissen in unserer Freizeit leben dürfen.
Also welcher Verband oder WoMo-Club ist der Erste der hier aktiv wird?
Hier im Forum sollten wir das intensiv mit möglichst vielen Beiträgen unterstützen und beleuchten.
Grüße aus Mondorf am Rhein (Hochwasserpegel z.Zt. 7,04m) VOLKER

Antwort

05.03.2007 21:52:24
CO2-Diskussion, auf das Wohnmobil verzichten, braucht es doch zwischen 10 und 20 Liter Diesel auf 100 Kilometer.

In einem 4 bis 5 wöchigen Urlaub in Europa, mit einem Wohnmobil mit einer Fahrleistung von ca. 5.000 bis 10.000 Kilometern, würde eine Familie mit zwei Kindern zwischen 500 bis 2.000 Liter Diesel verbrennen und damit entsprechend CO2 erzeugen.

Von der Kostenseite (größenordnungsmäßig) her würde der Campingwagen pro Jahr folgende Kosten verursachen: Fixkosten (ca. 40.000,- / 10 Jahre) 4.000.-, Steuer + Versicherung (je nach Dauer der Anmeldung) ca. 1.000.-, Wartung u. Reparatur ca. 1.000.-, Treibstoff ca. 1.000,-, Gesamt ca. 7.000,-.

Doch wie sieht die Alternative aus? Der Verzicht auf das CO2-produzierende Wohnmobil?
Eine 14 tägige Reise nach Thailand oder Bali kostet ca. 1.000,- pro Person. Mit den Kosten eines Campingwagens können zwei Reisen pro Jahr gemacht werden. Im Flugzeug werden für die Familie vier Plätze benötigt. Ein Flugzeug benötigt für die genannte Distanz pro Sitzplatz ca. 3.000 Liter Treibstoff. Das ergibt (4 Plätze und 2 Flüge 3.000 x 8) 24.000 Liter Treibstoff, d.h. das Zehnfache des Campingwagens.

Volkswirtschaftlich gesehen (unabhängig von der Klimakatastrophe):
- der Flugzeugtreibstoff ist nicht besteuert
- das Geld wird bei Fernreisen nicht in Europa ausgegeben und
- die in den bereisten Fernzielen ansässige Bevölkerung profitiert nicht von den Tourismuseinnahmen.

Mit dieser Aufstellung möchte ich nur die Größenordnung des Energieverbrauches im Bereich Freizeit darstellen. Vielleicht können kompetentere meine Aufstellung präzisieren und so zu einem Umdenken beitragen.

Helmut Müller, Steiermark

Antwort

05.03.2007 22:23:08
hallo alle miteinander!fahre seit 89 wohnmobil,seit1992 einen hymer camp 52.gesammt fahrleistung 166.000 km.selbst bis jetzt ca.100.000km.ich werde mich beim nächsten tüv von dem mobil für immer verabschieden.es wird kein neues geben dank unserer politiker.bei den anschaffungskosten und der unterhalt lohnt es sich nicht mehr-vor allem als familie mit schulkindern.um camping weiter zu machen können,werden wir uns einen caravan zulegen.mal sehen wanndieser dann logischer weise dank politik unerschwinglich wird.tolle familienpolitik.

Kommentar

07.03.2007 08:32:09
Hallo Bianka
Was regst Du dich auf - Du hast sie doch gewählt !
Michael

Kommentar

07.03.2007 18:18:33
Hallo Bianka,

Dir ist doch sicherlich klar, dass mit dem Wohnwagen die Übernachtungskosten i.d.R. höher ausfallen als mit einem Wohnmobil?

Grüsse
Thomas

Kommentar

09.03.2007 18:32:28
Aber-Hallo- was kostet ein Wohnmobil ?(Anschaffung-Unterhalt)
und wie lange kann ich für den Unterschiedsbetrag kampieren.

Kommentar

11.03.2007 00:09:25
hy!bei abwägung aller kosten,wird es wohl beim wowa bleiben wenn man genau kalkuliert als familie.

Kommentar

11.03.2007 00:05:24
hallo!wer weis schon was und wen wer gewält hat bei den geringen beteiligungen.aber die sind sowiso alle gleich!immer auf die kleinen undeinen gegen den anderen!!!!