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Frage

01.08.2006 18:36:25
Hallo ihr Lieben.
Tolles erstes Erlebnis mit unserem WOMO gehabt.In Malchow an der Mecklenburger Seenplatte wurden wir aufs übelste Beschimpft und verjagt.Es stellte sich im nachherein herraus das wir mit diesem dortigem Erlebnis nicht alleine waren. Haben dann in Plau einen vertriebenen Abend gefeiert.Also vorsicht in Malchow.Hab gerade an den Bürgermeister geschieben.
Liebe grüße aus Hamburg

Antwort

02.08.2006 08:06:55
Hallo Martina,

dass Ihr in Malchow auf das Übelste beschimpft wurdet, ist schlimm und sicherlich ein traumatisches Erlebnis gewesen. Aber warum waren die dort so unfreundlich? Konntet Ihr das im Nachhinein nicht herausfinden? Wäre doch interessant und wichtig für uns Alle zu wissen, was der eigentliche Grund war. Es gibt ja auch innerhalb der WOMO-Gemeinde schwarze Schafe, die sich nicht den Regeln entsprechend verhalten. Vielleicht ist dort mal etwas vorgefallen, was die Anwohner so dermaßen erzürnt hat. Dazu gehört z.B. lautes Reden und Lachen bis weit in die Nacht hinein, wenn der Stellplatz beispielsweise in einem Wohngebiet liegt.
Solche Mitteilungen wie die Deine hier sind für uns Alle ja von großem Wert, Malchow werden wir also meiden.

Nicht mehr ärgern und herzliche Grüße!

Joachim

Antwort

02.08.2006 18:36:01
würde mich sehr interessieren wieso es zu beschimpfungen kam. niemand wird beschimpft wenn nicht vorher irgend etwas vorgefallen ist, auch wenn einer vielleicht was in den falschen hals gekriegt hat. du schreibst verdächtigerweise nur von beschimpfungen ohne den vorfall explicit zu schildern, das ist mir zu pauschal, wo rauch ist war auch feuer. wobei mir bewusst ist dass die ostmenschen, gerade bei wessis, oftmals überreagieren. da aber beide parteien fischköppe sind ist es mir umso unerklärlicher. über unsere erfahrungen in den neuen bundesländern könnten wir ein dickes buch schreiben, am anfang haben wir uns fürchterlich aufgeregt, jetzt warten wir einfach nochmal 40 jahre ab, dann wird sich alles eingerenkt haben.

komm einfach nach berlin, wir haben rundum auch schöne seen, natürlich alle im osten, aber vielleicht habt ihr hier mehr glück.

gruss volker

Antwort

04.08.2006 20:03:33
Hallo Ihr.
Antworte gerne.Wir haben kein Feuer gemacht,nicht Gegrillt,nicht laut gewesen und keinen Müll gemacht.Eigentlich haben wir nur reichlich Geld dort gelassen.Wir standen auch nicht im Parkverbot.Zwei anderen Womos die wir noch in Malchow gesprochen hatten,berichteten das sie auch von Anwohnern beschimpft wurden.,,hier sei kein Hotel'',,hier sei kein Übernachtungsplatz''frechheit sich hier zum schlafen hinzustellen ( auf einen Parkplatz ohne jegliche Beschränkung).Wir hatten uns gerade zum aufbruch entschieden als,ein Wagen quitschend hielt und ein Mann ohne Erklärung uns sofort anpöpelte.,,Wir sollen sofort verschwinden haben hier nicht zu stehen und wenn wir nicht sofort verschwinden macht er uns beine.Ich sagte er möchte doch bitte ruhig bleiben und uns erklären wieso wir hier nicht stehen dürften.Keine Antwort nur weiteres angeschreie.Mein Hinweis das hier kein Parkverbot sei und er es doch bitte ruhig erklären solle,ging er plötzlich auf mein Mann zu der,dann rückwärtz gegen den Wagen knallte und blaue Flecken davon trug.Wir wissen nicht wer das war haben aber Fotos gemacht und sein Kennzeichen aufgeschrieben.In Plau dann sagte uns sogar ein Wirt das Malchow froh sein kann seinen ruf wieder auf vorderman gebracht zu haben und sich sowas nicht leisten könne.Ich war das erste mal mit und muß sagen ich habe jetzt ein mulmiges Gefühll.Auch die Versicherung des Wirtes in Plau, hier sei sowas noch nie geschehen, konnte mich nicht wohler fühlen lassen.Mir graust schon vorm Wochenende da fahren wir wieder los.

Kommentar

06.08.2006 16:55:09
Nach ähnlichen Erlebnissen von zwei Campingfreunden, ist für mich der Osten "Feindliches Ausland"!
Gruss aus Franken Theo

Kommentar

07.08.2006 10:36:41
Hallo Campingfreunde,
im Gegensatz zu Euren Erfahrungen können wir aus den neuen
Bundesländern nur positives berichten, hinsichtlich Freundlichkeit und Entgegenkommen !
Wir sind sogar der Meinung, daß insgesamt in den neuen
Bundesländern mehr auf Kunden-Freundlichkeit als im Westen
geachtet wird !
Was uns von Eurem Verhalten unterscheidet, wir fahren mit
unserem Wohnmobil grundsätzlich nur Campingplätze an und
parken nur auf Parkplätzen welche ausdrücklich für Wohn-
mobile zugelassen sind.
Wir sind der Meinung, daß Reisen mit dem Wohnmobil nicht
automatisch heissen muß, wegen vorhandener Versorgung,
es muß frei geparkt werden !
Wir genießen bei unseren vielen Kurz- und Lang-Reisen als
Rentner die Möglichkeiten auf Campingplätzen oder Stell-
plätzen oder Autohöfen die jeweiligen Übernachtungs- und
Verpflegungs-Möglichkeiten und sind sicher, daß wir auch
nicht wesentlich teurer unterwegs sind als sogenannte
'Frei-Camper' !!
Also weiterhin schöne Camping-Fahrten !

Kommentar

07.08.2006 19:36:59
Hallo Jörg
wir sind noch anfänger und haben kein großes Teil.Uns wurde gesagt man könne überall eine Nacht stehen wenn es nicht ausdrücklich für WoMos gesperrt ist.Wir haben in Malchow Bekannte besucht.Hätten wir dies nicht getan wären wir nach Plau auf den Stellplatz gefahren.Diese Möglichkeit gibt es in Malchow nicht.Und wir haben auch nur in Malchow diese Erfahrung gemacht ( wie geschrieben).Ich kann nicht jedesmal auf einen Stellplatz ausweichen dafür ist die Dichte nicht vorhanden.Liebe Grüße Martina

Kommentar

07.08.2006 23:08:59
Hallo Martina,

Zitat:
Uns wurde gesagt man könne überall eine Nacht stehen wenn es nicht ausdrücklich für WoMos gesperrt ist.

So wird es gerne immer und überall erzählt.
Im Prinzip stimmt das auch.
Das heisst aber nicht, dass man es auch überall machen sollte. Ein wenig Selbstbeschränkung in der Vergangenheit hätte so manchen gesperrten (Strand-)parkplatz vermieden. Diese Sperrungen betreffen ja nicht nur Wohnmobile sondern in vielen Fällen eben auch hohe Kraftfahrzeuge, normale Kraftfahrzeuge mit Dachlast und eben auch Wohnwagen die diese Plätze noch nicht einmal mehr als Pausenplatz nutzen können.
Ein ganz aktuelles Beispiel ist Marokko, wo nun an Stränden keine Wohnmobile mehr stehen dürfen.

Grüsse
Thomas

Kommentar

08.08.2006 19:08:40
Hallo Thomas
ich finde das sehr traurig mit Marokko.Kenne die Gründe für Sperrungen nicht.Soweit der Platz ordentlich und sauber zurück gelassen wird und Mitmenschen nicht mit Lärm beläßtigt werden sehe, ich kaum keinen Grund für eine Sperrung.Auch Womobilisten bringen Geld in die Region und in der heutigen Zeit sollte das ein Grund sein Plätze zu schaffen ( ist billiger als ein Hotel zu bauen).Hat da nicht mal jemannd von Freiheit im Womo gesprochen?Klar muß man sich an Regeln halten und seinen Mitmenschen freundlich begegnen.Aber was wir erlebt haben ist das berühmte Fass der Woche.Soetwas ist mir als Mensch noch nie geschehen.
Liebe Grüße Martina

Kommentar

09.08.2006 13:36:44
Hallo Thomas, also wenn Du jetzt die sogenannte Platte in Marokko mit einer Stellplatznacht auf einem Parkplatz im Osten vergleichst, dann muss ich annehmen Du hast verdammt wenig Ahnung. Natürlich ist mir ein ausgewiesener Stellplatz lieber, aber den bekommt man nicht immer. Campingplätze --- abends ankommen, morgens weiterfahren --- das mag man da nicht so gerne. Aber zur Herstellung meiner Fahrtüchtigkeit ist es mir erlaubt dort zu übernachten wo es nicht ausdrücklich verboten ist. Und dieses Recht nehme ich mir verdammt nochmal in Anspruch, oder ist es Dir lieber ein übermüdeter Fahre bügelt Dich nieder. Nochmal zu Deinem Vergleich mit Marokko, der hinkt nicht nur, nein der ist absurd! In Marokko haben zeitweise über 1000 Womo´s und Gespanne auf der sogenannten Platte gestanden und im wahrsten Sinne des Wortes die Dünen zugeschissen.
Nichts für ungut. Gruß aus Franken Theo

Kommentar

09.08.2006 22:16:05
Hallo Tehodor,

vielleicht liest Du einfach noch mal meinen Beitrag richtig.

Ich habe nichts davon geschrieben, dass es falsch oder übertrieben ist mal für eine Nacht irgendwo zu stehen. Aus welchen Gründen auch immer. Übernachten zur Herstellung der Fahrtüchtigkeit ist im Prinzip auch überall gestattet.

Was ich aber meinte ist, dass eben manche Mobilisten meinen sich wochen- oder gar monatelang massenhaft an bestimmte Stellen platzieren zu können. Genau das war mit ein wenig Selbstbeschränkung gemeint.

Die Folge davon sind eben die gesperrten Parkplätze, die neben den eigentlichen Verursachern auch noch eine ganze Reihe anderer Besucher trifft.

Grüsse
Thomas

Kommentar

10.08.2006 10:18:24
Hallo Thomas, da gebe ich Dir natürlich recht was das wochenlange Stehen betrifft. Was mich aber ganz gewaltig auf die Palme bringt kaum fahr ich im Osten einen Parkplatz an, mein Womo ist noch nicht mal ausgerollt, schon erscheint ein selbsternannter Hilfssheriff und pöpelt mich an. Werde als blöder Wessi beschimpft und die hinzugekommene Polizei sagt die Leute hier fühlen sich durch meine Anwesenheit bedroht!! Es fehlte nur noch dass er sagte Klassenfeinde haben hier nichts zu suchen.
Gruss aus Franken Theo

Antwort

04.08.2006 22:05:59
Hallo,DANKE, für den Tipp,haben es aus unserer Route gestrichen,
LG.Annette' Hamburg