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Frage

13.09.2005 18:35:59
AUTOBAHNGEBÜHREN IN BELGIEN !!!


13.09.2005 14:53:19

Belgien:
Vignettenpflicht für Fernstraßen geplant

Belgien plant die Einführung einer Vignettenpflicht auf Autobahnen, Nationalstraßen und sonstigen Fernstraßen. Mit den Einnahmen will die Regierung den Straßenbau finanzieren.
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Zunächst einmal sollen Autobahnen in Wallonien, im Süden Belgiens, vignettenpflichtig werden. Geplanter Start: 1. Januar 2006. Auch deutsche Autofahrer werden davon betroffen sein: Wichtige Verbindungen vom Ruhrgebiet und Köln nach Frankreich und nach Großbritannien führen durch die Wallonie. Die Wallonie verfügt über ein Autobahnnetz von 869 Kilometern Länge sowie 1067 Kilometer Nationalstraßen.
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Nach ersten Informationen des wallonischen Verkehrsministeriums sollen die Vignetten - in Form eines Aufklebers - 25 Euro kosten und an den Grenzen, an Tankstellen, bei speziellen Verkaufsstellen im Ausland und bei Automobilclubs erhältlich sein.
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Ob die Vignettenpflicht in Wallonien tatsächlich eingeführt wird, ist derzeit noch nicht beschlossene Sache. Ebenfalls nicht sicher ist, ob und wann andere belgische Landesteile folgen werden. Im Gespräch ist derzeit auch eine Vignettenpflicht in Flandern. Diese könnte im Jahr 2009 eingeführt werden.

Antwort

13.09.2005 19:42:13
Das wird um uns herum immer mehr kommen, Niederlande und Skandinavien denken auch schon darüber nach. Da sind die Vorschläge einiger Bundesländer, die PKW-Maut einzuführen, garnicht mal so abwegig.
Abschaffung der KFZ-Steuer und nach Schadstoffklasse gestaffelte Mautsätze, das wird die Zukunft sein.

claus

Antwort

13.09.2005 20:15:20
Hallo Manfred!
Wenn die Strassen dann wieder qualitativ besser werden kann ich damit leben. Die diesjährige Fahrt durch Belgien um an die franz. Atlantikküste zu kommen war nicht sehr angenehm auf belgischen Autobahnen. Grüße aus Mondorf VOLKER

Antwort

14.09.2005 18:11:09
Ich finde es eigentlich schade das wir eben 'so' und nicht anders zur Kasse gebeten werden. Europa ? Wo ist das ? Auf den Strassen in Europa geht's demnächst von einer "Wegelagerei" zur Nächsten.

Statt zu standardisieren um Kosten zu sparen, eingenommene Mautgebühren oder auch Steuern wieder zu vertelen an den gesamteuropäischen Strassenbau, verfolgt jeder Nationalstaat seine eigenen Interessen.

Sorry ! Ich finde das ist ein Rückfall in die "Kleinstaaterei" von vor 1834 und 1849...!!!

Kommentar

15.09.2005 20:05:18
Hallo Jürgen!
Jetzt überbewerte mal nicht den "Europäischen Gedanken" welcher sich noch überhaupt nicht richtig manifestiert hat! Kleinstaaterei sehe ich darin so lange nicht wie alle europäischen Mitglieder im Gespräch bleiben. Sinnvoll ist es wenn die Mautgelder auch komplett und ohne Abzüge dahin fliessen wo sie hingehören nämlich in den Ausbau der Infrastruktur Verkehr. In Frankreich klappt dies auf den privaten Bezahlautobahnen doch hervorragend! Ausserdem haben wir mit Mautsystemen eine Benutzerabhängige Tarifierung welche doch gerechter ist als irgendwelche Vignetten die zu komischen Zeiträumen gekauft werden müssen und ggf. gar nicht so gebraucht werden. In diesem Zusammenhang sollte eine intensive Diskussion über alle im Strassenverkehr zur Zeit existierenden Abgaben erfolgen. Passen Maut und KFZ-Steuer und heftige Besteuerung der Kraftstoffe zusammen? Grüße aus Mondorf VOLKER

Kommentar

15.09.2005 21:42:20
hallo volker
ich hoffe du wählst am sonntag richtig, denke bitte daran dass schröder und lafontaine die grossen gegner der einheit waren, übertroffen nur noch von der frau thatcher!!! auf deiener angekündigten fahrt nacg berlin hättest du noch vor 16 jahren inirekt richtig abdrücken müssen. ( pauschalmaut)und beim besuch in den ostteil auch noch mal 15.- dm, um 24 uhr wieder rüber und bei erneuter anreise um 0uhr1 wieder 15.- mark. dafür kannst du mit dem 100er bus mit deiner ganzen familie schon eine schöne stadtrundfahr machen, faährt fast die gleichen routen wie der sehr teure private stadtrudfahrtbus. gruss volker

Kommentar

15.09.2005 22:32:53
Hallo Gudrun,

Du bringst da sicherlich etwas gegeneinander, Lafontaine war nicht gegen die Einheit. Er war gegen die Umtausch 1 zu 1 und dagegen das westdeutsche Gesellschaftsystem der damaligen ( zu dem Zeitpunkt bereits mit demokratisch gewählter Regierung ) DDR überzustülpen. Leider haben die Wähler der DDR lieber den Versprechungen von Kohl ( in vier Jahren blühende Landschaften ) oder Lambsdorff ( wir bezahlen die Einheit aus der Portokasse geglaubt und gedacht, dass sie mit ihren größtenteils maroden Industrieanlagen in Konkurrenz zu der BRD-Industrie treten können. Die wirtschaft der DDR lebte doch nur von den Billig-Textil-Exporten und den Tauschgeschäften mit dem Ostblock.
Man hätte die Wirtschaft der DDR langsam sich entwickeln und erneuern lassen sollen, so wie Lafontaine es damals richtigerweise sah. Dann wären die Billionen Transfergelder nicht in Gewerbegebiete oder Verkehrswege, die keiner in diesem Umfang braucht oder zum Stopfen von Haushaltslöcher verwendet worden, sondern in vernünftige Gewerbe- und Industrieerneuerung geflossen .
Ich war kurz nach der Wende häufig in der DDR und habe dort mit vielen zusammengearbeitet. Die gingen mit viel Hoffnung und Einsatz in ihre Zukunft. Das ist leider fast alles durch die falsche Politik zur Einheit verloren gegeangen. Es wurden viele noch lebensfähige Betriebe abgewickelt und damit den Menschen die Existenz genommen. Inzwischen haben auch viele andere Politiker gemerkt, dass der Weg in die Einheit so nicht erfolgreich gewesen ist, man hört so etwas aus den Zwischenzeilen. Der Einzige, der das immer noch nicht gemerkt hat, ist der Kanzler der "Einheit", der allerdings für die Einheit am wenigsten getan hat.

claus

Kommentar

17.09.2005 12:21:57
das mit der abwicklung von gesunden betrieben ist das übliche geschwätz der pds überlebenden. wäre damals alles nicht so schnell gegengen, 2-3 monate später wäre aufgrund der verhältnisse in russland gar nichts mehr möglich gewesen. du irrst ( oder weisst es vielleicht nicht besser) lafontaine wollte wirklich die einheit nicht, sondern weiterhin 2 deutsche staaten. das wäre aber nicht gegangen, in wenigen wochen wäre das land leer gewesen, alle wären abgehauen. blühende landschaften gibt es schon, kein land der erde hätte solche transferleistungen erbringen können wie die bundesrepublik, leider haben schönbohm und stoiber teilweise recht, aber es ist nun mal nicht zu ändern, die teilung dauerte 40 jahre, genausolange wird die vereinigung dauern, wenn nämlich die letzten kommunsten oder die sich dafür halten ausgestorben sind. im übrigen hat kein bundesland soviel gekostet und kostet noch wie das saargebiet mit dem grandiosen napoleon von der saar, einem maulhelden der davonläuft wenns kritisch wird und le
ieber champagner trinkst aber wasser predigt. die armen selen die auf ihn und den anderen verführer gysi hereinfallen!!!

Kommentar

17.09.2005 14:38:37
Hallo Gudrun, was soll denn die Polemik.
Das mit der Abwicklung der gesunden Betriebe ist keine Erfindung der Kommunisten, sondern auch die objective Feststellung aller Experten und auch von Mitgliedern Deiner Partei. Es gab ja schon eine DDR mit demokratisch gewählter Regierung. Der Anschluß an die BRD war ja eigentlich kein Anschluß an die BRD , sondern ein Anschluß an die DM.
Übrigens, es ist schon etwas verwunderlich, wenn eine Pastorentochter in der arg so schlimmen DDR ein Studium und einen Dr. machen konnte oder war sie vielleicht schon Mitglied der Ost-CDU, die plötzlich nach dem Anschluß von den Zuständen in der DDR nichts zu tun hatten und nichts mehr wissen wollten.
Übrigens haben die Bürger der alten Länder Bundesländer ja die Straßen und Autobahnen in den neuen Ländern finanziert, da wäre es doch nur Recht, das die Bürger der neuen Länder Maut zahlen und diese den Finanzierern zurückzahlen oder ?.

claus

Kommentar

17.09.2005 14:38:38
Hallo Gudrun, was soll denn die Polemik.
Das mit der Abwicklung der gesunden Betriebe ist keine Erfindung der Kommunisten, sondern auch die objective Feststellung aller Experten und auch von Mitgliedern Deiner Partei. Es gab ja schon eine DDR mit demokratisch gewählter Regierung. Der Anschluß an die BRD war ja eigentlich kein Anschluß an die BRD , sondern ein Anschluß an die DM.
Übrigens, es ist schon etwas verwunderlich, wenn eine Pastorentochter in der arg so schlimmen DDR ein Studium und einen Dr. machen konnte oder war sie vielleicht schon Mitglied der Ost-CDU, die plötzlich nach dem Anschluß von den Zuständen in der DDR nichts zu tun hatten und nichts mehr wissen wollten.
Übrigens haben die Bürger der alten Länder Bundesländer ja die Straßen und Autobahnen in den neuen Ländern finanziert, da wäre es doch nur Recht, das die Bürger der neuen Länder Maut zahlen und diese den Finanzierern zurückzahlen oder ?.

claus

Kommentar

21.09.2005 14:14:41
Hallo Gudrun,

Du �bersiehst ein paar erlementare Dinge:
Lafontaine hat im Bundestagswahlkampf als EINZIGER gesagt, dass die Einheit nicht ohne Steuererh�hungen zu bezahlen sei. Wie wir inzwischen wissen stimmt das auch. F�r diese Ehrlichkeit ist er ja dann auch nicht gew�hlt worden.

Weiterhin wissen wir, dass Herr Kohl damals gew�hlt wurde. W�hrend seiner Regierungszeit wurden die Sozialkassen um mehrere Milliarden DM erleichtert und von diesem Geld wurde die deutsche Einheit zum Teil finanziert. Im Anschluss daran wurde (mit Erfolg) dem Volk eingeredet, dass man sich das Sozialsystenm in der vorhandenen Form nicht mehr leisten k�nne.
Ein System was dermassen zweckentfremdet (oder bestohlen) wurde und trotzdem noch funktioniert kann doch gar nicht so verkehrt sein. Im Prinzip sind alle sozialversicherungspflichtigen B�rger bestohlen wurden.