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Frage

31.10.2002 09:34:25
Hallo,
am 26.Oktober diesen Jahres kamen wir von unserem Herbsturlaub aus
Bad Dürkheim wieder und wollten noch eine Übernachtung mit unserem Wohnwagen auf dem Campingplatz in Dormund–Hohensyburg, Syburger Dorfstr.69 (ADAC-Führer 2001 –Seite 221 Nr.RW 390) einlegen, um am nächsten Tag nach Hause, nach Münster zu fahren
Diesen Platz haben wir schon einmal Anfang 2002 besucht, wo wir einen Termin in Dortmund wahrnehmen mussten. Er war damals schon teuer, aber nach dem nun folgenden Vorfall fanden wir die Kosten für eine Übernachtung einfach unverschämt.

Wir kamen um ca.19.45 Uhr auf dem Platz an und sahen, dass auf dem Teil (Rondel), wo mehrere Campingfahrzeuge für eine Übernachtung stehen können, ein Herbstfest mit Zeltaufbau/ Buden/ Grillstand und lauter Musik stattfand.
Beim „einchecken“ baten wir den Platzverwalter oben auf dem Rasenteil des Platzes stehen zu dürfen, um unsere Nachtruhe zu gewährleisten; das lehnte er ab, mit der Begründung, dass der Platz durch den heftigen Regen aufgeweicht und das Herbstfest sowieso um ca. 22.00 Uhr beendet sei. Also stellen wir uns mit unserem Caravan (2 Erwachsene und 2 Kinder-3 + 6 Jahre alt) neben das Festzelt, in der Hoffnung ab 22.00 Uhr Nachtruhe zu erhalten. Wir gingen in ein benachbartes Restaurant und waren gegen 22.30 Uhr zurück, aber fanden nicht die gewährleistete Nachtruhe vor. Also ging ich in das Zelt und sprach mit einem der Discjockeys, doch bitte wenigstens die Musik leiser zu drehen. Dieser Aufforderung kam er nicht nach, machte eher eine abfällige Bemerkung zu mir und gab an einen Vertrag bis 24.00 Uhr zu haben. Ich solle mich doch an jemand anderes wenden.....nennen konnte er mir niemanden. Daraufhin gab ich ihm an, noch eine halbe Stunde den Musiklärm ertragen zu können, anderenfalls würde ich die Stecker aus der Steckdose ziehen.
Das tat ich dann auch, da sich niemand mit unserem Problem beschäftigen wollte.
Dann kam endlich ein anderer Herr, der auch für den Campingplatz zuständig ist und bat uns die Musik bis 24.00 Uhr zu ertragen. Was mich dann sehr wunderte, er sagte, dass oberhalb des C.-Platzes 2 Stellplätze wären, die weiter ab vom Herbstfest gewesen wären. Schade ist, dass uns das der 1.Herr nicht angeboten hat, sonst hätte ich mich nicht genötigt gefühlt, diesen Brief zu schreiben.
Ein Umstellen des Caravans war für uns nicht mehr möglich, da unsere Kinder schon schliefen.
Am nächsten Tag, bevor wir nach Hause fuhren ging ich noch ins Büro und bat, nach diesem Vorfall doch wenigstens die Stellplatzgebühr erstattet zu bekommen.
Der Platzwart war dazu nicht bereit, da er sowieso nicht mehr mit einem Besuch von uns rechnet.
Uns ist dann noch auf der Rechnung aufgefallen, dass unsere beiden Söhne berechnet wurden, obwohl im ADAC-Campingführer Kinder bis 3 Jahren frei sind.
Komisch finden wir auch, das der Strom aus sogenannten Automaten kommt, wo man für 1 Euro ca. 2,2 kw (16 Ampere) bekommt.

Diesen Vorfall möchten wir Ihnen/ Euch schildern, da wir diesen Campingplatz für nicht mehr empfehlenswert halten, vor allem rücksichtslos und maßlos überteuert gegenüber Familien.
Schönen Gruß
Andreas Janich