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Frage

25.04.2001 15:16:09
Hallo liebe Camperfreunde,

wir waren zu Ostern in Südfrankreich. Wegen der MKS gab es keine Probleme aber dafür andere:
1. Der 1. Stellplatz den wir uns ausgesucht hatten im Bord-
atlas 2000 in Hyeres gab es leider schon längere Zeit
nicht mehr.
2. In den größen Städten wie z.B. St. Tropez gibt es kaum
Parkmöglichkeiten für Wohnmobile. Die normalen Park-
plätze sind mit Balken so gesperrt, das kein Wohnmobil
durchfahren kann. Auch viele Parkplätze an schönen Strän-
den sind in dieser Art.
3. In St. Tropez mussten wir an einer Durchgangsstraße par-
ken (mit sehr vielen anderen Mobilisten) und unser Wohn-
mobil wurde prompt aufgebrochen und durchwühlt (sehr
ärgerlich).

Es gibt natürlich auch schönes zu berichten z.B.: Tolle Campingplätze und Lage wie Camp du Domaine oder Club Farret.
Wir hatten traumhaftes Wetter, trotz sehr starken Windes.

Vielleicht hatte jemand ähnliche Erfahrungen.

Mit freundlichen Grüßen
Dagmar Berger

Antwort

26.04.2001 12:48:50
Hallo, die Erfahrungen kann ich nur teilweise teilen. Höhenbegrenzer sind in Frankreich mittlerweise überall zu finden. In S.Tropez gibt es den P am Hafen, den auch Womos nutzen können. Nicht teurer als in dt. Großstädten und ebenso sicher. Richtig ist, dass es kaum Stellplätze gibt und vorhandene wieder geschlossen werden. Der Andrang und damit verbundene Belästigungen sollen dazu geführt haben (?). Wir haben die Erfahrung gemacht, dass im Frühjahr und im Herbst weniger Höhenbegrenzer "aktiv" sind und Übernachtungen auf P geduldet werden, bzw. strandnahe P erreicht werden können. Auch findet man immer wieder andere übernachtende Womos. Werden diese Womos als Belästigung empfunden, so kommen freundliche Polizisten und teilen die Zeit mit, bis zu der man abgereist sein sollte.
Es gibt übrigens in Ramatuelle (Plage de Bonne Terrasse) einen off. Stellplatz mit Ent- und Versorgungsmöglichkeit.
Ansonsten habe ich schon ein wenig Verständnis daür, dass dort jeder sein Geschäft mit Touristen machen möchte. Es zwingt uns ja eigentlich niemand dort unseren Urlaub zu verbringen. Eigentlich, denn Europawetter und Entfernung üben zumindest auf uns einen nicht zu unterschätzenden Druck aus. So bleibt eben nur eins, sich des traumhaften Wetters und der Landschaft zu erfreuen und alles Unerfreuliche zu ignorieren.Mit freundlichen Grüßen aus dem verregneten Düsseldorf

Kommentar

07.05.2001 21:22:09
Hallo Herr Stegemann,
der Tourismus ist für die Einheimischen vielfach die einzige Möglichkeit ihre Brötchen zu verdienen (und dann nur für ein paar monate im Jahr).
Schade, daß Sie dafür kein Verständnis haben.
Wie Sie schon richtig bemerken, zwingt einen niemand dort hin zu fahren. Also, wo ist das Problem? Doch sicher nicht bei den Leuten die dort leben und arbeiten......

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Rathgeber